#Das tolle Reiseprogramm von Paradores: Ein dreitägiger Kurzurlaub in Ávila
09 de April 2014

Kennen Sie Ávila etwa noch nicht? Dann möchten wir Ihnen unbedingt einen Besuch in dieser Weltkulturerbestadt ans Herz legen. In dieser Stadt lebten einst drei Kulturen zusammen und sie bietet ferner Geschichte, Kunst, Gastronomie, Natur und Brauchtum im Übermaß.

Vor diesem unvergleichlich reichen Hintergrund steht der Parador de Ávila, nur eine knappe Autostunde von Madrid entfernt. Der aus dem 16. Jahrhundert stammende Palast Piedras Albas, in dem der heutige Parador untergebracht ist, befindet sich mitten in der Altstadt, direkt an der Stadtmauer. Das Interieur bietet komfortable Räumlichkeiten und einen großartigen verglasten Innenhof.

Parador de Ávila

Nehmen Sie das nachstehende und erschöpfende Programm für Ihre Kurzreise mit Übernachtung im Parador de Ávila unbedingt zur Kenntnis.

1. Tag: Ein historischer Rundgang

Als erstes möchten Sie sicher und sollten Sie unbedingt die bekannte Stadtmauer von Ávil besuchen. Sie gilt als das schönste Beispiel für die Militärarchitektur der spanischen Romanik und ist die besterhaltene Stadtmauer der Welt. Zur Mauer besteht Zutritt über die Casa de las Carnicerías, die Puerta del Alcázar und die Puerta del Puente.

Ein weiteres absolutes Muss bei einer Stadtbesichtigung ist zweifellos das Kloster und Museum der Heiligen Teresa von Ávila. Die auf dem Geburtshaus der Heiligen errichtete Kirche sowie das Karmeliterkloster wurden zum kulturhistorischen Denkmal erklärt. In beiden Gebäuden ist der vorherrschende Stil der so genannte Karmeliterbarock. Hier liegt auch die Krypta der Heiligen. Am gleichen Platz befinden sich auch der Reliquiensaal sowie ein kleines Souvenirgeschäft.

Natürlich ist auch eine Besichtigung der Kathedrale von Ávila, einer Festungskirche aus dem Jahr 1172, die als die erste gotische Kathedrale Spaniens gilt, bei einem Stadtrundgang absolut obligatorisch. Auch das königliche Kloster von Santo Tomás, ein Kloster, das im Jahr 1497 als königliche Residenz diente, die Basilika von San Vicente, der Höhepunkt der Romanik  Ávilas und die äußerst bedeutende Kirche San Pedro, die 1941 zum Kulturdenkmal ernannt wurde, da hier die spanischen Monarchen, den Eid auf die Anerkennung der Kastilischen Gerichtsstände ablegten, gehören unbedingt zum Kulturprogramm in Ávila.

Nach diesem intensiven Tag empfehlen wir Ihnen ein Abendessen im Restaurante des Paradors, das aufgrund seiner hohen gastronomischen Qualität und seines herrlichen Panoramablicks über die Stadt mit vier Gabeln ausgezeichnet wurde. Die weißen Bohnen aus El Barco, die u. a. auch zum Stargericht dieses Paradors, gewählt wurden, das riesige Kalbskotelett und das köstliche Eigelbgebäck „Santa Teresa" werden Sie sprachlos machen

2. Tag: Genießen Sie die Natur von Gredos

Haben Sie Lust auf einen Ausflug in die Natur? Dann unternehmen Sie am besten eine Fahrt in die Sierra de Gredos, die kaum eine halbe Autostunde vom Parador entfernt liegt.

Nach dem Genuss des täglich von den Mitarbeitern des Paradors liebevoll frisch zubereiteten Frühstücksbuffets, empfehlen wir Ihnen einen der bekannten Wanderwege im Regionalpark von Gredos, die zum Circo de Gredos führen

Zu Fuß oder mit dem Mountainbike geht es auf einem breiten Weg mit großen Granitplatten leicht ansteigend bis zum Prado de las Pozas. Nach dem Überqueren der Brücke über den Fluss de las Pozas zeigt sich dem Besucher ein Wasserfall im ehemaligen Gletschertal - der ideale Ort für eine Pause, während der man die spektakulären Ausblicke genießen kann!

Nach der Erholung empfehlen wir Ihnen den Aufstieg bis zum Gipfel von Los Barrerones. An dieser Stelle besteht freie Sicht auf den Circo und die Lagune von Gredos. Lässt sich dieser wunderbare Tag gebührend abschließen? Nutzen Sie die Gelegenheit, im auf dem Weg liegenden Restaurant des Parador de Gredos einzukehren.

Parador de Gredos

3. Tag: Ein Ausflug nach Arévalo

Nutzen Sie Ihren letzten Aufenthaltstag zu einem kleinen Ausflug in die hübsche, nur 51 km mit dem Wagen vom Parador de Ávila entfernt liegende Ortschaft Arévalo; es besteht auch eine Zugverbindung. 

Die zur historisch-künstlerische Anlage erklärte kleine Stadt bietet in ihren Straßen eine Vielzahl interessanter Stellen, die man in Ruhe betrachten sollte. Bummeln Sie mit Muße über den Hauptplatz des Städtchens und besichtigen Sie die Kirchen Santa María la Mayor,  San Martín, San Miguel und Santo Domingo de Silos.

Der Ort lohnt einen Besuch und bildet einen gelungenen Abschluss für einen wunderbaren dreitägigen Kurzurlaub voller Architektur, Kultur, Natur und natürlich guter Gastronomie.

Ich möchte eine Kurzreise im Parador de Ávila verbringen! 

Wie immer erhalten Sie hier eine Karte zur Orientierung mit dem Standort des Paradors und seiner Umgebung - genießen Sie Ihren Aufenthalt!