Vielha ist eine kleine Pyrenäenstadt, die Hauptstadt des Val d'Aran. Die Stadt hat ein wunderschönes historisches Zentrum, in dem Sie alle Arten von Geschäften finden, die sich auf Abenteuersport, Berg- und Schneesport spezialisiert haben. Wenn es etwas gibt, wofür Vielha bekannt ist, dann ist es seine beeindruckende Landschaft. Umgeben von den Bergen der katalanischen Pyrenäen ist die Stadt ein ideales Ziel für Bergsportler und Naturliebhaber, denn das Skigebiet von Baqueira ist nur 20 Autominuten entfernt. Wenn kein Schnee liegt, lädt die Umgebung von Vielha zu Wanderungen, Mountainbike-Touren und Besichtigungen in den traditionellsten Ecken der Region ein.

Der Nationalpark Picos de Europa ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber und Abenteuersportler, die Canyoning, Langlauf, Klettern und Höhlenforschung betreiben. Das Bergdorf Fuente Dé ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderwege, die mit der Seilbahn erreichbar sind, von der aus Sie einen atemberaubenden Panoramablick auf das Tal genießen können.

Der Naturpark Fuentes Carrionas y Fuente Cobre bietet unzählige Routen für Wanderbegeisterte. Einzigartig sind die Route Roblón de Estalava zu der beeindruckenden Eiche, die wegen ihrer außergewöhnlichen Langlebigkeit „El Abuelo“ genannt wird, die Route Tejada de Tosande mit ihren tausendjährigen, fünf oder sechs Meter hohen Eiben und die Route Fossil Forest Path auf dem Boden eines Waldes, der vor 300 Millionen Jahren existierte.

Am besten lernt man Zafra kennen, wenn man an den Stadtmauern beginnt. Einer der schönsten Eingänge zur Puerta de Jerez. Von dort aus können Sie durch die Straßen der Stadt schlendern und die einzigartigen Gebäude und Denkmäler entdecken, die zum kunsthistorischen Denkmal von nationalem Interesse erklärt wurden. Hervorzuheben sind der Alcázar de los Duques de Feria, heute ein Parador de Turismo, die Stiftskirche Santa María de Candelaria, das Kloster Santa Clara, das Kloster Santa Catalina, die Kirchen Santa Marina (an den Alcázar angebaut) und del Rosario sowie die Plaza Grande und Plaza Chica, die Plaza de España und die Plaza del Alcázar.

Santillana del Mar, “das schönste Dorf Spaniens”, wenn man den Worten des französischen Philosophen Jean-Paul Sartre Glauben schenkt, ist ein gemütlicher und besonderer Ort, den man nur zu Fuß besuchen kann. Autofrei bietet diese wunderschöne Ortschaft ganz besondere Spaziergänge und im historischen Zentrum werden Sie herrliche Gebäude wie die Casa del Águila y la Parra, die Statue Hombre de Altamira oder das ehemalige Rathaus, das dem Parador genau gegenüber liegt, entdecken können.

 

Doch wenn Santillana für etwas berühmt ist, dann für die Höhlen von Altamira, der so genannten Sixtinischen Kapelle der Felsenmalerei. Aktuell sind die Besucherzahlen beschränkt, um Schaden von der Höhle abzuwenden, allerdings kann man eine exakte Replik im Nationalmuseum und Informationszentrum von Altamira besichtigen. Darüber hinaus finden Sie nur wenige Kilometer entfernt wunderschöne Dörfer wie San Vicente de la Barquera oder Comillas, wo sich das Gebäude El Capricho de Gaudí des spanischen Künstler und Architekten Gaudí befindet. Und wenn Sie Naturliebhaber sind, können Sie sich an den nahe gelegenen Stränden von Urbiaco, Cobreces und Suances entspannen oder die spektakulären Naturdenkmäler der Höhle von Soplao oder den Wald der Mammutbäume Monte Cabezón besuchen.

Santillana del Mar wurde zum Nationaldenkmal erklärt, weil es eine der reichsten Städte des Landes ist, was das historische und künstlerische Erbe betrifft. Es ist auch eine der einzigartigsten Städte Kantabriens, weltberühmt für die prähistorischen Malereien in den Höhlen von Altamira, die als "Sixtinische Kapelle" der Höhlenkunst gelten. Der Zugang zu den Gemälden ist derzeit eingeschränkt. Eine exakte Nachbildung der Höhle kann im Nationalmuseum und Forschungszentrum von Altamira besichtigt werden.

Historisch und traditionell lädt die spektakuläre Umgebung von Ronda zum Spazieren ohne Eile durch die Stadt ein und zeigt ihr arabisches Erbe am Südufer des Guadalevín, wenn Sie die emblematische Puente Nuevo überqueren und wenn Sie durch die Alleen voller Vegetation von der Alameda del Tajo bis zur Stierkampfarena Plaza de Toros de la Real Maestranza de Caballería schlendern. Auf Ihrem Weg werden Sie von wunderschönen Gebäuden wie dem Mondragón- und dem Salvatierra-Palast überrascht. Und wenn Sie uns im September besuchen, können Sie das Fest von Pedro Romero besuchen, wenn Ronda sein Festgewand anlegt und seinen traditionellen Jahrmarkt und den Goyesca-Stierkampf feiert.

Aber die Schönheit von Ronda weitet sich auch auf die Umgebung aus. Nicht weit entfernt können Sie an der Fundstätte des antiken Acinipo das römische Erbe der Region entdecken oder die Straße der Weißen Dörfer von Cádiz nehmen, um die schönsten Ecken der Gegend zu erkunden. Wenn Sie Naturliebhaber sind, können Sie auch die Naturparks Sierra de las Nieves, la Sierra de Grazalema oder Los Alcornocales besuchen und Motorsportbegeisterte sollten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, auf der bekannten Ascari-Rennstrecke zu fahren.  

Die Stadt, die auch „Silbertässchen“, Tacita de Plata, genannt wird, lädt definitiv zu einem Spaziergang ein. Sie wurde 1100 v. Chr. von den Phöniziern gegründet und gilt als eine der ältesten Städte Europas. Die Römer nutzten sie als Seestützpunkt und in späterer Epoche wurde sie von den Arabern übernommen. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt in der Zeit des Handels mit Amerika im 18. Jahrhundert.

Asturias ist das Synonym für Naturschönheit. Im Tal der Flüsse Sella und Güeña gelegen, zeigt sich Cangas de Onís als unvergleichlicher Ort, zu Füßen des Nationalparks Picos de Europa, dem größten Kalkstein-Bergmassiv des atlantischen Europas. Es ist als Biosphärenreservat und in der Red Natura 2000 anerkannt. Es befindet sich nur 15 Kilometer vom Meer entfernt und besitzt dadurch Gefälle von bis zu 2500 Metern, tiefe Schluchten und Bergpässe sowie eine große Menge an Höhlen, Grotten und Bergspalten. Im Park selbst sind eine große Vielfalt an Wäldern, Seen wie der Ercina und der Enol und Tiere wie Gämsen, Auerhähne und Wölfe vertreten. In den Picos de Europa kann man noch viele Schäfer und Viehzucht antreffen und hier werden einige der exquisitesten Käse unseres Landes hergestellt.

 

Darüber hinaus bietet die Umgebung von Cangas de Onís ein sehr reiches Kulturerbe, durch welches Sie die Geschichte Asturiens aus erster Hand erleben können: von berühmten archäologischen Fundstätten bis hin zu Zeugnissen der Bauten des asturischen Königreichs und bedeutenden Beispielen romanischer Architektur.

Nur 25 km vom Parador Casa da Ínsua entfernt befindet sich die Stadt Viseu, ein bezaubernder Ort mit interessanten Baudenkmälern, wie eine Kathedrale aus dem 16. Jhdt., eine historische Mauer mit dem ehemaligen Stadttor, ein Erzbischofspalast, die römische Festung Cava de Viriato und die Kirche Misericordia aus dem 18. Jahrhundert.